25 Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Jäger aus verschiedenen Kreisvereinen trafen sich am 15. und 16. September zum gegenseitigen Kennen lernen und zum Erfahrungsaustausch im Landkreis Konstanz. Nach dem ersten Treffen abends im "Sternen" in Kirchenhausen fand die Tagung anderntags in den Räumen der Landesjagdschule am Dornsberg statt.
Hartmut Fuchs - LJV Landesbeauftragter für die Jungen Jäger - hatte die Veranstaltung vorbildlich organisiert und Frau Dr. Beate Frank von der DJV-Bildungsinitiative hatte die konzeptionelle Durchführung übernommen.
Sie verdeutlichte die Notwendigkeit, Mitstreiter zu motivieren und vor allem auch wie schwer dies im Einzelfall sein kann. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es auch die Aufgabe des Landesjagdverbandes sein muss, Junge Jägerinnen und Jäger für die aktive Mitarbeit im Verband zu gewinnen. Dazu ist es notwendig, dass auch nach Absolvierung der Jägerprüfung Angebote bereit stehen müssen, um die Jungjäger nicht aus den Augen zu verlieren. Im Idealfall rekrutiert sich dann auch der spätere Führungsnachwuchs für die Kreisvereine aus diesen Personen. Es ist klar, dass die Angebote Spaß machen sollen und deshalb auch "Events" wie Exkursionen, Schießveranstaltungen oder gemeinsame Jagden auf allen Verbandsebenen angeboten werden sollen. Im neuen Jahr werden wir uns bemühen, landesweit solche Veranstaltungen anzubieten. Für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung bedankte sich LJV-Geschäftsführer Martin Bürner bei Hartmut Fuchs und der Referentin Frau Dr. Beate Frank mit einem Buchgeschenk.
Er verdeutlichte, dass auch die Verbandsführung nachdrücklich hinter den Aktivitäten der Jungen Jäger steht.
1. Begleitung der Jagdscheinanwärter während der Ausbildung
2. Hilfe bei der Vermittlung von Jagdgelegenheiten
3. Stärkung des Selbstbewusstseins der Jungen Jäger in der Öffentlichkeit
4. Kontakte zu anderen Jägern und Jugendorganisationen
5. Gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen - Seminare, Messebesuche, Schießtraining etc.
