Dazu eingeladen hatte der Vorsitzende und Pressereferent der JV GD Werner Rupp den Jugendobmann der Jägervereinigung (JV) Schwäbisch Gmünd und früheren Lehrer Peter Fiebig. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden und dem Organisator des KFP von der Herrn Beinder übernahm er die Kinderschar und zeigte, anhand von mitgebrachten Wildtierpräparationen, Postern und Prospektmaterial was in unseren heimischen Wäldern wohnt und vorkommt. Inzwischen hatten auch alle bemerkt, dass da noch ein Gast anwesend war, nämlich die Dackelhündin „Kara“ von der Familie Rupp, die sich auch den ganzen Morgen in die Spiele der Kinder einmischte und voll, besonders von den Kids, in das Programm integriert wurde. Fiebig erklärte dazu auch wozu ein brauchbarer Jagdhund benötigt wird und auch vom Gesetzgeber zur Jagd vorgeschrieben ist. Kara ist ein Jagdhund, in der Jägersprache Teckel genannt und wird gerade zu Prüfungen vorbereitet, geht also auch zur Schule.
Über das Wissen der Kinder äußerte sich der JO sehr erfreut, da sie auch die meisten Tiere vom Feder- und Haarwild erkannten. Trotzdem konnte er noch einiges vermitteln. Z.B. wie viele die Kormorane an Fischen täglich verspeisen und ganze Fischbestände vernichten können, oder wie schnell ein Falke auf seine Beute herabstürzen kann. Die Stunde die hierfür vorgesehen war ging schnell vorbei und die Jugendliche verabschiedeten den JO der JV mit großem Applaus. Von den Wirtsleuten Grete und Manfred Nothdurft, Ute Seitz und Brigitte Rupp wurden einzelne Spielstationen aufgebaut und es konnte das Programm vom Gartenverein beginnen.
Laufspiele, Tennisbälle durch eine Ballwand werfen, Stockbrot an offener Feuerstelle rösten und Vogelhäuschen bemahlen war nun gruppenweise angesagt. Vereinsmitglied Jürgen Kreutter bereitete inzwischen den Grill für die Roten Würste vor und alle konnten zusammen mit dem Stockbrot oder einem Wecken welche essen. Zum Schluss und mit auf den Heimweg gab es noch für jedes Kind ein Geschenk mit verschiedenen Sachen in einem Säckchen, die von der VB- KSK, Lorch, Commerzbank GD und der HA Marina und Peter Mathussek dankend werter weise gespendet wurden. Gegen 13 Uhr wurden die Teilnehmer am Vereinsheim abgeholt, oder ein kleine Gruppe die direkt beim „Finster Hölzle“ im Siedlungsgebiet „Gairen“ wohnen, konnte per Fahrrad oder zu Fuß den Heimweg antreten.