Waldbegehung mit Schulklassen

Den Wald mit allen Sinnen erfahren, mit dem Jäger im Wald.

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Welche Tiere leben in unserem Wald? Wie riecht der Waldboden? Warum finden wir trotz Regen keine Schnecken im Wald? Gibt es Pflanzen im Wald, die wir essen können?

Und viele weitere Fragen wurden beantwortet und manche Erfahrungen erstmals von den Schülerinnen und Schülern aller zweiten Grundschulkassen der Klösterleschule in Schwäbisch Gmünd gemacht, die mit ihren Klassenlehrerinnen,  unter Leitung von Peter Fiebig, Jugendobmann der Jägervereinigung Schwäbisch Gmünd, durch den Taubentalwald geführt wurden. Mit Hilfe der dort für Demonstrationszwecke installierten jagdlichen Einrichtungen konnte außerdem auf die wichtigen Aufgaben des Jägers eingegangen werden.

Alle habe begriffen, dass sich die Arbe der Waidleute nicht nur auf das Jagen beschränken, sondern viel umfangreicher sind und aktiven Naturschutz bedeuten. Die Jäger leisten zig tausende von freiwilligen, Arbeitsstunden pro Jahr, die der Allgemeinheit  zu Gute kommen und die Artenvielfalt bzw. die Biodiversität fördern, die für unsere Natur zum Überleben so immens wichtig ist. Allein für Naturschutzmaßnahmen geben Deutschlands Jäger pro Jahr rund 90 Millionen Euro aus. Dies allein sagt schon viel darüber aus, dass Jagd heute nur noch wenig mit dem Feudalismus früherer Zeiten zu tun hat.

Mit einem Ständchen bedankten sich die Kinder bei „ihrem Jäger“ für einen unvergesslichen Vormittag.