Ende des vergangenen Jahres wurden laut der Lokalpresse noch einzelne Tiere gesichtet. Fährten der Wildschafe im Schnee habe man heuer keine mehr entdeckt, teilten Sprecher vom Bundesforst Reußenberg der „Mainpost“ am 20. Februar mit. Einst lebten auf dem Truppenübungsplatz rund 200 Mufflons. Übrig könnten lediglich noch einzelne Tiere sein. Und selbst darüber ist sich der Bundesforst laut Artikel nicht sicher. Man wagte gegenüber der Lokalpresse eine Prognose: „Der Bestand wird sich nicht wieder erholen, solange der Wolf vor Ort ist.“ Das Areal werde dauerhaft Wolfsgebiet sein. Frage: Will das die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland? Die Jägerschaft sagt eindeutig nein und die in Angst lebenden Mitbürger wollen es auch nicht, zumal die Wolfsbestände sich ja rasant vermehren und weiter in unserer zu kleinen Kulturlandschaft schnell ausbreiten. Es ist unserer Meinung nach nur eine Frage der Zeit, dass Menschen gefährdet sind.
Fast alle Bekannte und Freunde in meinem Bekanntenkreis denken genauso und fragen sich, wie eine Minderheit von Wolfbefürwortern so viel Lobby in einem Staat haben kann, wo doch schon ein Kleinkind weiß, dass das Wolfsprojekt auf Dauer scheitern muss.
Bericht von W.R. Pressereferent der JVGD